Lösungsansätze mit sofortiger Wirkung :
- Deutliche Reduzierung der Geschwindigkeit in Problembereichen und bei hoher Zugfrequenz
 - Wartungsintervalle der Fahrzeuge verkürzen. (Regelmäßiges Abdrehen der Räder, um Rattern durch unrunde Räder zu reduzieren)
 - Spurkranzschmierung: Schmiervorgänge erhöhen
 - Schienenschleifen: Schleifvorgänge in Problembereichen erhöhen
 
Lösungsansätze mit zukünftiger Wirkung :
- Stationäre Anlagen zum Auftragen von Emulsionslösungen
 - Stadtbahnzüge mit GPS gesteuerter Benetzung der Schienen mit Emulsionen und/oder Wasser ausrüsten
 - Umbau von Schottergleisbett in begrüntes Gleisbett (Lärmminderung um 2dB)
 - Lärmschutzwände (auch Glas) in Bereichen, in denen andere Maßnahmen nicht greifen, z. B. Schlaggeräusche an Weichen
 - Fest installierte Lärm-Dauermessungen an allen kritischen Stellen (automatisches Schienenschleifen bei Überschreitung der noch zu definierenden Grenzwerte)
 - Reduzierung des Lärms im Bereich Rad/Schiene an den Stadtbahnzügen (Seitenverkleidung deutlich tiefer ziehen, analog Niederflurstadtbahnen bzw. Stadtbahnen der Verkehrsbetriebe Hannover)
 - Geschwindigkeitsreduzierung in Problembereichen
 
Erforderliche Maßnahmen:
- Erfassung der Lärmzonen im gesamten Schienennetz durch Messzüge der SSB und Erstellen einer Lärmkarte
 - Vergleich der Lärmentwicklung mit Stadtbahntypen anderer Städte
 - Stellenschaffung eines Lärmschutzbeauftragten bei der LHS oder SSB
 
